68.Tag: Auf nach Port Douglas


Auf unserem heutigen Weg nach Port Douglas, dem nördlichsten Punkt unserer Reise, ist unser erstes Ziel in Atherton der Brau- und Destillerie-laden, den die neue und sehr motivierte Inhaberin erst vor 8 Wochen übernommen und schön gestaltet hat. Nach ein paar Erzählungen zur lokalen Homebrewszene und den gebräuchlichsten Rezepten ging’s weiter zur Billycart Brauerei nebenan.

Die Frau des Braumeisters hat uns freundlicherweise noch ein paar Hintergründe zum Betrieb erzählt, den sie erst vor 18 Monaten nach Corona gegründet und mit einer mehrere 100.000$ teuren 1000l Brauanlage aus China ausgestattet haben. Er hatte vorher sehr erfolgreich an Homebrew Wettbewerben teilgenommen und ist Australia Champion geworden. Besonders angetan hat es uns die Caning Maschine. Daher mussten wir noch zwei Dosen IPA für 7,50A$ mitnehmen.

Jetzt geht es los nach Port Douglas, aber wir kamen nicht weit. An einem Obststand an der Straße gab’s für 12$ (ca.7€) eine Honigmelone, eine Wassermelone und eine Ananas. Kurz darauf haben wir an einem sehr beliebten Laden mit lokalen Produkten, The Humpy, angehalten, der Nüsse, Obst, Gemüse und vieles mehr verkaufte.

Kurz danach haben wir ein Gin und Rum Tasting in der Mt. Uncle Distillerie gemacht.

Dort hat uns ein sehr nette irische Work&Travelerin bedient, die Sorten ausführlich erklärt und wir konnten uns 6 Destillate a 15ml für 20A$ zum Probieren aussuchen.


Rund um die Destillerie stehen noch einige schön inszenierte alte Maschinen herum. Hier Agaven zu finden war auch überraschend.




Danach kam gleich die Chocolate&Coffee Manufaktur, wo wir den besten Scone der Reise hatten. Ansonsten gab es neben Schokolade und Kaffee noch allerlei Krimskrams in der liebevoll eingerichteten Halle.






Weiter auf unserer Reise gab es an einem Stand noch Passion Fruits, die anders als bei und noch nicht schrumpelig sind aber trotzdem sehr gut schmecken sollen. Bei 6 Stück für 5A$ ein überschaubares Risiko,


Wieder ein Stück weiter in Mt. Molloy war die alte Holzmühle zu sehen, die 1964 abgebrannt ist. Ein interessantes Industriedenkmal.



Die nächste Vollbremsung machten als wir hinter einer Kurve eine Barramundi Zucht entdeckten. Für 13A$ gab‘s zwei tiefgefrorene Fillets und einen Blick hinter die Kulissen.




Danach verließen wir das Hochland und sind über Serpentinen schnell an der Küste angekommen.


Alles in Allem war es eine lustige und abwechslungsreiche Fahrt. Um kurz nach 17:00 waren wir auf unserem Stellplatz auf dem Pandanus Tourist Park, den wir morgens reserviert hatten, angekommen. Nach einer kurzen Pause mit Melone sind wir die doch recht langen 1,5km zum Hafen gelaufen, um dort in der Hemingway’s Brewery, unser Feierabend Bier zu trinken.



Aus den 15 lokal gebrauten Bieren haben wir uns nach ausgiebigem Probieren für ein Pacific Ale und ein West Coast IPA entschieden.




Wieder am Camper wurde der Grill angeworfen und es gab köstliche Jacobsmuscheln und Barramundi.











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