19.Tag: 600km gen Osten zum Karijini
Nach dem Zusammenpacken, das mittlerweile recht routiniert geht, haben wir uns nochmal die leckeren Scones und einen Kaffee gegönnt. Danach ging es 600km gen Osten zum Karijini Nationalpark, der mitten im größten Eisenerz Tagebau liegt. Die Landschaft wandelte sich dabei ständig, wurde aber tendenziell immer röter.
Die Hitze blieb leider und wir haben bei 45 Grad im Schatten Spiegeleier zum Mittagessen gebraten.
Danach kamen wir in das Pilbara Gebiet, wo, mangels eigener Hochöfen, in riesigen Minen das Eisenerz für China, Korea und Japan abgebaut wird. Keuchende Laster mit 3 tonnenschweren Anhängern kreuzen den Weg.
In Tom Price, dem Bergbau Zentrum, haben wir neben einem kleinen Bagger geparkt, nochmal aufgetankt und Wasser gekauft, da die nächsten Tage weder Geschäfte noch Tankstellen oder gar Handynetz zu erwarten sind.
Wir haben uns entschieden den Park von Ost nach West zu erobern und haben uns daher für den Dales Camping Ground an der gleichnamigen Gorge entschieden. Leider funktionierte weder die Bezahlung des Parkeintritts noch die Buchung des Campingplatzes. Daher wird das eine günstige Übernachtung, allerdings auf einem Platz ohne Komfort wie WCs, Dusche oder Grill, aber dafür mit einem gigantischen Sternenhimmel samt Milchstraße, dank fehlender Lichtverschmutzung.
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