24.Tag: Zurück zum Anfang nach Perth
Um das ganze Potential von Mount Magnet auszukosten sind wir vorbei am Grand Hotel zum Aussichtspunkt Mount Waramboo gefahren.
Von dort hatten wir einen guten Ausblick über den Gold-Tagebau, der komplett von Ramelius Resource übernommen worden ist, die statt auf kleinen Claims nach Gold zu schürfen einfach Massen an Gestein zerkleinern und waschen. So sieht die Landschaft dann auch aus.
Danach kamen wir an den Poverty Flats vorbei, wo 1891 das erste Gold in der Gegend gefunden worden ist und damit den Goldrausch in Mount Magnet auslöste. Damals wurden den Erzählungen nach die Nuggets wie Kartoffeln aus dem Boden geholt. Leider haben wir trotz intensiver Suche kein Goldstückchen gefunden.
Die 2. Attraktion des Ortes ist das Museum, welches entgegen der Aussage des Reiseführers Samstags doch geschlossen hatte. Also los Richtung Perth, wo wir noch ein paar Tage südlich davon in Bunbary und Busselton am Strand verbringen wollen.
Auf dem Weg war es wieder beeindruckend wie die Landschaft und die Botanik sich verändert. Nach einer Kurve oder einem Hügel gibt es plötzlich ganz andere Pflanzen und Farben. Auch das Wetter hat sich stark geändert. Es wurde wolkig und die Temperatur fiel von 40 auf 22 Grad in Perth.
Auf dem Great Northern Highway wurden wir mehrfach von der Polizei auf den Seitenstreifen verbannt, da riesige Bauteile oder ganze Schwerlastkipper auf den Tiefladern der Road Trains die gesamte Strassenbreite benötigten.
Da die Fahrt recht gut lief, haben wir beschlossen gleich bis südlich von Perth zu fahren, um die Nacht auf dem Herron Point Campingplatz an einem geschützten Binnenmeer zu verbringen. Da die Camping Kitchen im Bau war, gab‘s einen indischen Gemüseeintopf bei schöner Aussicht.
Der Abend war schon recht kalt, aber nachts fiel die Temperatur auf 13 Grad. Der Wetterbericht für die nächsten Tage war mit bedeckt bis regnerisch bei 15 Grad auch nicht vielversprechend für die ganze Region südlich von Perth.
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