23.Tag: Karalundi, Meekatharra, Mount Magnet und die Steppe

Karalundi ist so grün und gepflegt und wirkt mit unzähligen Vögeln wie eine Oase in der Steppenlandschaft. Der hier von einer Schule für Aborigines betriebenen Campingplatz war super süß von dem total lieben philippinischen Ehepaar geführt.

Vom sehr netten Stellplatz-Nachbarn, immerhin schon 88 Jahre alt, haben wir noch viele Geschichten über die Road Trains, den Erzabbau, die riesigen Erz-Züge und den Verladehafen in Port Hedland gehört. Da es aber in Karalundi leider nicht viel anderes zu sehen gibt, ausser natürlich dem von Schülern halb verwüsteten Museum über das Aborigines Schulprojekt, haben wir nach einer schnellen Wäschewaschrunde mit Schnelltrocknung im Wüstenwind das Weite gesucht. Die letzten Tage fuhren wir an vielen Eukalyptusbäumen mit glatten weissen Stämmen vorbei. Heute sind diese auf dem Weg nach Süden verschwunden und dafür gibt es wieder weitläufige Steppe.

In der Goldsucher Stadt Meekatharra haben wir bei der Touristen Info viele Tips bekommen, was wir hier so alles sehen können. Wir haben uns dann paar Historische Highlights und eine aktive Goldmine angeschaut und sind dann Richtung Mount Magnet weitergefahren.






Zuerst am idyllischen Nallan See und dann am ausgetrockneten Lake Austin vorbei. 


Kurz vor dem Mount Magnet haben wir dann noch die Granites gefunden. Wo Aborigines wohl im Winter waren und die Wasserlöcher beaufsichtigt haben. Super schön!! 





Wir hatten überlegt dort die Nacht zu verbringen, haben aber nachdem wir mehrere Schlangenspuren und Knochen von einem Känguru gefunden haben beschlossen auf den Campingplatz in Mount Magnet zu gehen. Nach dem wir uns unseren Platz gesucht haben, sind wir zum Grillen gegangen. Dort wurden wir von einem anscheinend verwirrten Mann angesprochen. Kurze Zeit später kam die Polizei, da sich wohl andere Camper beschwert hatten. Wir sind dann auf einen andere Ecke des Platzes umgezogen. 
Vielleicht wären die Schlangen doch besser gewesen.
Lustig waren die kleinen Frösche, die in den Waschbecken saßen, wenn man den Waschbereich betrat, und dann gemütlich in den Überläufen verschwanden.


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