10.Tag: Shark Bay und Didgeridoo Nacht

Nachdem die Wäsche halbwegs trocken war, ging es auf unsere bisher längste Etappe von Kalberri nach Denham, dem Tor zum Francois Peron Natiolpark.

Erst führen wir nochmal ein ganzen Stück durch den Kalberri Nationalpark mit seiner üppigen, blühenden Steppenlandschaft. Danach wurde die Vegetation und der Verkehr spärlicher und wir haben uns auf den schnurgeraden Straßen für 200km mit unserem Abstandsradar an einen Road Train geklemmt. Nur die Farbe des Sandes hat sich verändert.


Auf der Peron Halbinsel in der Shark Bay angekommen, gab es ein paar Attraktionen auf dem Weg nach Denham. Die erste war Hamelin Bay mit dem alten Posthaus von Denham, erbaut um 1884, was noch den Charm von vor 100 Jahren hat und jetzt 100km von Denham weg liegt, da die Fischer von Denham einfach umgezogen sind und den Namen mitgenommen haben. Hier gab es erstmal Kaffee und Scones.



Direkt neben sind auch die urzeitlichen Stromatoliten, extrem langsam wachsende Säulen von Bakterien, die für den ersten Sauerstoff in der Erdatmosphäre sorgten, zu besichtigen. Leider ist der Steg vor einigen Jahren vom Sturm zerstört worden.


Und ein alter „Steinbruch“ für Muschelkalkstein, aus dem Häuser gebaut worden sind.


Weiter ging’s zur Shell Bay, deren Strand statt aus Sand aus schneeweißen Muschelschalen besteht. Komprimiert gibt das den o.g. Muschelkalkstein.




Nach dem Sonnenuntergang, bei dem wir Pita und Greham aus Perth kennen gelernt haben, ging’s dann zur nahegelegenen Little Lagoon, wo uns der Aborigine Campsi das Didgeridoo Spielen beibrachte und unzählige Geschichten über Geschichte und Tradition der Aborigines bei frischen gegrillten Fisch vom Lagerfeuer erzählte.











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