Nach einem schnellen Abbau waren wir weiter auf der Piste Richtung Kalbarri. Der gleichnamige Nationalpark beherbergt einen Mini Grand Canyon und eine atemberaubende Küstenlinie.
Am Ross Graham Lookout bekommt man einen ersten Eindruck vom Canyon, den der Murchison River ausgewaschen hat. Leider finden die Fliegen den Platz auch schön, denn sie sind zu Millionen gekommen und begleiten einen auf Schritt und Tritt. Hier hilft nur ein Kopfnetz, was wir aber leider erst später in Kalbarri kaufen konnten.

Um die Ecke ist der Hawks Head Felsen zu finden.
Weiter geht’s zum Loop, zwei ringförmigen Skywalks mit durchsichtigem Boden, von denen aus man einen perfekten Blick auf die Steilwände hat, die ein Querschnitt durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte sind.
Die Vegetation auf dem Plateau ist dicht bewachsenes Buschland, in dem sehr viele Kangaroos leben, leider aber auch viel Roadkill am Straßenrand. Alles steht in voller Frühlingsblüte.
Die nächste Attraktion ist das Nature Window und andere bizarre Felsformationen.
Und nun zur rauhen und felsigen Küste, an der viele Seefahrer beim Versuch des Anlandens ihr Leben lassen mussten. Wir hatten das Glück draußen viele Wale vorbeiziehen zu sehen, einige lieferten direkt vor uns eine tolle Show mit Sprüngen oder Flossenklatschen.
Vorbei an Kangaroos dann zum Endziel des heutigen Tages: Kalberri, dem Namensgeber des Parks, und direkt an der Mündung des Murchison River gelegen.
Hier sind wir im Murchison River Caravan Park untergekommen. Die WikiCamps App ist hier sehr nützlich! Zwischen Wäschewaschen und Grillen gab‘s noch einen herrlichen Sonnenuntergang am Strand.
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