60.Tag: Eungella Nationalpark und Schnabeltiere
Es hat geklappt! Wir sind um 6 Uhr aus unserem Bett gekrochen und bei 24 Grad, Nebel und leichtem Nieselregen zur Brücke gegangen.
Dort war das erste Schnabeltiere zu sehen, schwamm dann aber auf die andere Seite in seinen Bau. Auf der nahegelegenen Aussichtsplattform konnten wir dann zwei Schnabeltiere lange bei der Futtersuche beobachten.
Die kleinen unruhigen Tierchen tauchen ca. 30-60 Sekunden und sind dann 10-20 Sekunden an der Oberfläche. Das ganz machen sie wohl morgens und abends jeweils 3 Stunden. Den Rest des Tages verdauen sie, was sie in ihren Hamstertaschen gesammelt haben. Leider sind die kleinen Hektiker bei den Lichtverhältnisse nicht wirklich fotografierbar, aber hier ein Versuch. Nur zur Info, der Kopf ist im Bild oben. Etwas schwierig zu erkennen, denn das possierliche Tierchen ist recht symmetrisch.
Danach sind wir erstmal zurück zum Camper um Kaffee zu trinken und noch etwas im trocknen Bett zu liegen. Das Wetter ist warm, dampfig und es regnet immer wieder.
Wir sind dann nochmal zum Informationszentrum, um eine Wanderkarte zu holen, ein paar Scones zu frühstücken und das WLAN zu nutzen, denn hier gibt’s sonst kein Netz.
Auf unserem Rückweg haben wir den Rundweg durch den Regenwald genommen.
Leider hat es angefangen zu gewittern und als wir dann den dritten Blutegel eingesammelt haben sind wir schnell zum Camper zurück. Auf dem Weg haben wir noch einen bekommen. Jetzt hatte jeder zwei, also unentschieden wer von uns den Titel Leechman/woman bekommt, den sich Marc in Malaysia hart erkämpft hat.
Zum Abendessen gab‘s dann mangels Grill wieder leckeres Camperfutter: Spaghetti mit Garnelen.
Den nassen Abend haben wir dann zwecks WLAN auf dem Parkplatz vor dem Café mit allerlei Planungen verbracht.
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